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Die seit der Jungsteinzeit bevölkerte Stadt verdankt ihren Namen den antiken Römern (Tridentum, das heißt „von drei Hügeln umgeben”), die sie im ersten Jahrhundert v. Chr. nach blutigen Kämpfen mit den rätischen Stämmen eroberten.

Nach dem Fall des Weströmischen Reichs wurde die Stadt von Ostgoten, Byzantinern, Lombarden und Franken beherrscht, bis sie Teil des Heiligen Römischen Reiches wurde. Anschließend war sie gut achthundert Jahre lang in der Hand zahlreicher Fürstbischöfe und in dieser Zeit fehlte es nicht an Versuchen zum Umsturz der bestehenden Ordnung seitens des Volks wie auch im Jahr 1407, als eine Revolte unter der Führung von Rodolfo Belenzani versuchte, die Unabhängigkeit der Stadt wiederzuerlangen.

 

Im sechzehnten Jahrhundert erlangte die Stadt dank des Konzils von Trient (1545-1563), das die Gegenreform einleitete, internationale Berühmtheit. Sie erhielt ihr adeliges Renaissanceaussehen zuerst unter der Regentschaft von Bernardo Clesio und dann derjenigen verschiedener Mitglieder der Familie Madruzzo. Außerdem musste sie sich gegen die Venezianer Expansionsversuche verteidigen, was sie mit Mut und Erfolg tat.

1796 kam Napoleon mit seinen Truppen in die Stadt. 1815, nach dem Wiener Kongress, wurde Trient österreichisch. Am Ende des neunzehnten Jahrhunderts wurden die immer noch österreichischen Städte Trient und Triest dank Helden wie Damiano Chiesa und Cesare Battisti die Ikonen der irredentistischen Bewegung Italiens. 1918 endete die österreichische Herrschaft und die Stadt wurde Teil des italienischen Reiches. Kurz darauf, nach der Absetzung von Mussolini, besetzten die deutschen Truppen Norditalien und Trient wurde Teil des Dritten Reichs. Anschließend wurde es von den Alliierten bombardiert, die die Kirche Santa Maria Maggiore und einige Etschbrücken beschädigten.

Ab der Proklamation der Republik (1946) wuchs und gedieh die Region auch dank der Übertragung des Sonderstatus seitens der Zentralregierung.
 

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